Trainingswochenende für die Ligastarter

Die Ligamannschaften des Tri-Team Schongau machen sich fit für die Saisoneröffnung. Mit einem gemeinsamen Trainingswochenende in Thalkirchen bei München sorgte Teamchef Lukas Krämer dafür, dass sich die Damen und Herren nicht nur sportlich, sondern auch menschlich näher kommen. Auf dem Trainingsprogramm standen die klassischen Disziplinen Schwimmen, Radfahren, Laufen, aber auch Athletik- und Wechseltraining. Für Abwechslung sorgten ein Laufschuhtest und ein Massageangebot.

Als Abschluss und Formtest nahmen einige Athleten dann am Krailinger Duathlon teil. Sieger und damit auch Bayerischer Meister wurde hier Roman Deisenhofer, der die Schongauer in der zweiten Bundesliga als Zweitstarter unterstützt, für seinen Heimatverein TG Viktoria Augsburg. Er überzeugte mit einem herausragenden Radpart von 53:25 Minuten über die 38 Kilometer, wobei er den zweitschnellsten Radfahrer um eine Minute distanzierte und diesen Vorsprung auch beim Laufen durchhielt. Felix Zimmermann kam mit knappen zwei Minuten Rückstand auf Deisenhofer in die Wechselzone und konnte sich über die anschließenden 4,9 Laufkilometer den vierten Platz sichern. Lukas Krämer lag zwar beim Radfahren etwas zurück, konnte aber noch mit der Tagesbestzeit von 16:46 Minuten beim zweiten Lauf auftrumpfen und beendete das Rennen auf dem fünften Platz. Für Markus Voglmaier lief es leider nicht ganz rund, er stürzte beim Radfahren unglücklich und brach sich das Schlüsselbein.

Beim Volksduathlon über die Distanzen 4,9 Kilometer Laufen, 19 Kilometer Radfahren und nochmal 3,4 Kilometer Laufen holte sich Simone Reithmeir den Sieg. Mit der schnellsten ersten Laufzeit von 20:14 Minuten wechselte sie in Führung auf das Rad. In dieser Disziplin konnte ihr nur Lizenzrennradfahrerin Gunda Häusler das Wasser reichen und beide kamen zusammen zurück zur Wechselzone. Wieder mit der besten Laufzeit von 14:52 Minuten lief Reithmeir als Erste ins Ziel. Isabel Maurus, die dieses Jahr für das Schongauer Team in der Regionalliga starten wird, beendete den Wettkampf auf dem fünften Platz.

Bei den Herren lief Johannes Zappe auf den dritten Rang. Nach einem guten ersten Lauf kam er in der Spitzengruppe nach 16:26 Minuten in die Wechselzone. Auf dem Rad konnte er das Tempo nicht ganz mithalten und musste die vorderen Athleten ziehen lassen. Zappe konnte aber beim zweiten Lauf wiederum seine Stärke ausspielen und lief mit einer Zeit von 12:16 Minuten auf den dritten Platz vor.

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